Existenzgründung mit KfW-Förderungen
Bei einer Existenzgründung steht die KfW Ihnen finanziell zur Seite. Wir zeigen auf, welche Förderungen es gibt.
Was kostet ein Steuerberater und wie setzt sich das Honorar zusammen? Alle Gebühren sowie Beispielrechnungen sehen Sie hier.
MehrGewerbe unterliegen der Gewerbesteuerpflicht. Lesen Sie hier, wer davon ausgenommen ist und wie die Steuer berechnet wird!
MehrWann lohnt es sich, Einspruch gegen den Steuerbescheid einzulegen? Erfahren Sie mehr über das Rechtsbehelfsverfahren.
MehrWie Sie haushaltsnahe Dienstleistungen wie Gartenpflege oder Kinderbetreuung von der Steuer absetzen, zeigen wir hier.
MehrRentner können von der Steuererklärung befreit werden. Erfahren Sie hier, wie das geht und wie Sie Ihre Steuerlast senken können.
Mehr Alle RatgeberAlle wichtigen Infos zu Steuerprogrammen, Datenübermittlung und den Kosten, die Sie von der Steuer absetzen können.
MehrWie hoch ist der Freibetrag bei der Erbschaftssteuer und wie wird diese berechnet? Hier finden Sie alle Freibeträge samt Erklärungen.
MehrSie sind Kleinunternehmer? Wir zeigen, welche Vorteile und Pflichten sich aus der Kleinunternehmerregelung ergeben.
MehrDie Umsatzsteuervoranmeldung beinhaltet die Abführung der Umsatzsteuer ans Finanzamt. Wir zeigen auf, was zu wissen ist.
MehrNutzen Sie den Freibetrag, um die Schenkungssteuer zu umgehen. Alle 10 Jahre oder mit Zwischenschenkung. Unsere Tipps!
Mehr Alle SteuertippsGbR, OHG, KG, GmbH – die Möglichkeiten in der Gesellschaftsform sind vielfältig. Was versteckt sich hinter den Abkürzungen der Unternehmensformen und vor allem: Was ist die richtige Geschäftsform für Sie? Im folgenden Text liefern wir Ihnen eine Übersicht über die verschiedenen und wichtigsten Gesellschaftsformen und beleuchten deren Vor- und Nachteile.
Als Gesellschaft bezeichnet man eine Rechtsform, die vom Gesetz her zwingend notwendige Rahmenbedingungen regelt, die für alle Beteiligten der Gesellschaft gelten. Nur in diesem Rahmen kann eine Gesellschaftsform legal am wirtschaftlichen Wettbewerb teilnehmen. Die Entscheidung, für welche Gesellschaftsform man sich entscheidet, ist für viele während der Existenzgründung eine Grundsatzfrage.
Zunächst stellen wir Ihnen die wichtigsten Personengesellschaften vor, die es gibt:
Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist ein Zusammenschluss von mindestens zwei Personen zu einem gemeinsamen geschäftlichen Zweck. Es besteht weitgehende Vertragsfreiheit, ein notariell beglaubigter Gesellschaftsvertrag ist nicht notwendig. Falls ein solcher Vertrag dennoch aufgesetzt ist, sollte er vollständig alle essenziellen Aspekte abdecken, die das Verhältnis zwischen den Gesellschaftern klären. Gründen Sie eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, ist eine Gewerbeanmeldung Pflicht – ein Eintrag ins Handelsregister hingegen nicht zwingend.
Bei der Kommanditgesellschaft sind vor allem die Kommanditisten eine Variable gegenüber anderen Gesellschaftsformen. Kommanditisten sind Teilhafter, die nur beschränkt haften und zu denen es aber auch einen Vollhafter geben muss. Die Kommanditisten gehören nicht der Geschäfts- und Gesellschaftsführung an, sofern sie nicht als Prokurist agieren. Sie haften nur mit einer beliebig hohen Kommanditeinlage, während die Vollhafter – darunter auch Komplementäre – mit ihrem gesamten Vermögen haftbar sind.
Eine offene Handelsgesellschaft ergibt sich ebenfalls durch die Gründung von wenigstens zwei natürlichen oder juristischen Personen. Im Gegensatz zur GbR kann diese jedoch nicht von Freiberuflern oder Kleingewerbetreibenden geschlossen werden. Der Unterschied zur KKG liegt darin, dass bei der OHG alle Gesellschafter in gleichem Maße mit ihrem Privat- und Geschäftsvermögen haften.
Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung als Kapitalgesellschaft und juristische Person entsteht mit dem Eintrag ins Handelsregister. Sie trägt sich selbst und handelt eigenständig – durch ihren Geschäftsführer. Ein notariell beglaubigter Gesellschaftsvertrag ist ebenso nötig wie ein Mindestkapital von 25.000 Euro. Bei zwei Gesellschaftern sind zunächst auch 12.500 Euro Bareinlage möglich.
Häufig liest man bei der GmbH von einem entsprechenden Zusatz in der Unternehmensbezeichnung: Die Rede ist von der GmbH & Co. KG. Gemeint ist damit eine Kommanditgesellschaft – also KG – bei der die Gesellschafter der GmbH die Kommanditisten der KG sind. Gleichzeitig fungiert die GmbH als Komplementär. Der Vorteil dieses Modells liegt darin, dass die Haftung des Komplementärs in der KG beschränkt wird und derjenige nicht als Vollhafter in der Verantwortung steht. Ein Nachteil bleibt jedoch die aufwändige Gründung.
Bei der Suche nach der richtigen Gesellschaftsform für den eigenen Betrieb gilt es mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Hier sind mehrere Aspekte aufgelistet, die bei den Überlegungen eine Rolle spielen sollten:
Bei einer Existenzgründung steht die KfW Ihnen finanziell zur Seite. Wir zeigen auf, welche Förderungen es gibt.
Welche Aufgaben übernehmen Steuerberater für Unternehmen und worauf muss geachtet werden?
Welche Rechtsform ist die richtige? Wir zeigen Unterschiede sowie Vor- und Nachteile auf. Lesen Sie hier alles zur Rechtsformwahl.